Wappen der Schützengilde Weikersheim Schriftzug Schützengilde Weikersheim Ihr Schießsportverein vom Blasrohr bis zum Großkaliber


Die Geschichte der SGi Weikersheim

Von der ersten urkundliche Erwähnung bis 1945

Erstmals urkundlich erwähnt wurden die "Weikersheimer Schützen" im Jahre 1466. Die Herrschaft der Hohenlohe stiftete für das Schützenfest, das gemeinsam mit der Kärwe gefeiert wurde, einen Hammel. Das Schützenfest lässt sich durch alle Jahrhunderte verfolgen.

Im Laufe ihrer fast fünfhundertjährigen Geschichte, waren die Schützen in Weikersheim unter verschiedenen Namen organisiert. Zu Beginn werden sie oft als „Weikersheimer Schützen“ bezeichnet.

Im Jahr 1849, als Auswirkung der Revolution, taucht dann der Name „Weikersheimer Bürgerwehr“ in der Tauber‐Zeitung auf. Es dürfte um 1854 gewesen sein, als sich die Weikersheimer Bürgerwehr in „Ehrenwerte Schützengesellschaft“ umbenannte.

Weiterhin ist bekannt, dass die „Ehrenwerte Schützengesellschaft“ ihren Namen um das Jahr 1900 in „Schützengilde Weikersheim“ änderte. Diesen Namen trug sie bis zur Auflösung der Schützenvereine im Jahr 1945. Der letzte Oberschützenmeister war Wilhelm Laukhuff.

Mitglieder der SGi Weikersheim im Jahr 1900 am Schießwasen Mitglieder der SGi Weikersheim um 1900 auf dem "Schießwasen"

zum Seitenanfang

zur Startseite


Von der Wiedergründung im Jahr 1963 bis heute

Am 22.10.1963 wurde im Gasthaus „zum Schwarzen Adler“ die Gründung des Schützenvereins Weikersheim beschlossen. An diesem Tag wurde ebenfalls die erste Satzung erstellt.

Das Schützenhaus und die Schießanlagen "Im Pfaffenloch" wurde 1970 fertiggestellt und seitdem mehrmals erweitert und modernisiert.

1978 wurde auf einer Mitgliederversammlung beschlossen, den Vereinsnamen in:

"Schützengilde Weikersheim 1528 e.V."

zu ändern. Ein klares Bekenntnis zur fast fünf Jahrhunderte währenden Tradition des Schützenwesens in Weikersheim.

zum Seitenanfang

zur Startseite


Das Wappen

Das Wappen der Schützengilde Weikersheim wurde vom damaligen Oberschützenmeister Kurt Wildermuth in Zusammenarbeit mit dem Heraldiker Alfons Hirt entworfen und 1978 eingeführt.

Symbolik

Wappen der Schützengilde Weikersheim

  • der Adler steht für das scharfe Auge des Schützen
  • die Grafenkrone stellt den historischen Bezug zum Grafen von Hohenlohe her
  • das silberne „W“ entspricht dem Weikersheimer Wappen. Einen weiteren Bezug zur Stadt Weikersheim stellt die Farbgebung in den Farben Blau und Weiß des unteren Wappenteils her. Hierbei handelt es sich um die Stadtfarben von Weikersheim
  • die weiße Zielscheibe auf blauem Grund symbolisiert den Schießsport
  • die „zwei schreitenden, rot bezungten schwarzen Leoparden mit untergeschlagenen Schwänzen“ stellen die Verbindung zur Heimatregion Hohenlohe dar.

zum Seitenanfang

zur Startseite